Atemschutzfortbildung bei den Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt

März 2014 - Zusammenarbeit funktioniert hervorragend

(mqu) Egestorf. Die Auffrischung von zum Teil vor mehreren Jahren erworbener Kenntnisse sowie deren Umsetzung in die Praxis standen im Mittelpunkt der diesjährigen Atemschutzfortbildung auf Samtgemeindeebene. Neben der beim Tragen von Atemschutzgeräten aufkommenden körperlichen Belastung wurde auch auf die vielen Unfallgefahren eingegangen, denen sich die Einsatzkräfte z.B. im Innenangriff gegenüber sehen. Das Auffinden von in verrauchten Räumen vermissten Personen wurde in Form mehrerer Suchtechniken eingehend geübt. „Die Besonderheit der nun bereits schon zum fünften mal stattfindenden Veranstaltung liegt darin, dass die Trupps aus den in der Samtgemeinde Hanstedt bestehenden fünfzehn Feuerwehren bunt durcheinander gewürfelt werden. Somit muss sich jeder auf jeden verlassen selbst wenn sich die Mitglieder der Einsatzabteilungen untereinander nur flüchtig oder gar nicht kennen. Dies fördert die Gemeinschaft und die Zusammenarbeit, die heute an Einsatzstellen, bei denen Atemschutzgeräte getragen werden müssen, unerlässlich ist.“ so Dieter Stöckmann, der sich auf Samtgemeindeebene für den Fachbereich Atemschutz verantwortlich zeigt. Während unter der Woche im Feuerwehrhaus in Hanstedt der theoretische Teil stattfand, traf man sich am Wochenende bei der Egestorfer Wehr. Bei praktischen Übungen wurde insbesondere auf die wichtige Arbeit des Sicherheitstrupps, der für eventuell verunfallte Einsatzkräfte außerhalb des eigentlichen Gefahrenbereichs bereitsteht, eingegangen. Auch Gemeindebrandmeister Arne Behrens machte sich ein Bild von der auch in diesem Jahr wieder professionell organisierten Sonderausbildung. Ein besonderes Lob fand er für die ausgearbeiteten Ausbildungseinheiten, bei denen auch auf den Eigenschutz sowie den richtigen Einsatz von Hohlstrahlrohren eingegangen wurde. Zufrieden zeigten sich auch die Teilnehmer, die sich zur nächsten Veranstaltung in jedem Falle wieder anmelden wollen.

Text: Michele Quattropani (SGPW)

Fotos: Michele Quattropani (SGPW)

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